Die Arbeit am Tonfeld ist eine noch wenig bekannte, aber
erstaunlich wirksame Methode für Menschen aller Altersstufen
-
zu sich selbst zu kommen,
-
Blockierungen und alte
Verhinderungen zu lösen
-
das zu entwickeln, was in
uns leben will, aber bisher noch nicht möglich war.
·
bei Kindern kann diese
Methode erfolgreich angewandt werden bei Entwicklungsstörungen, Ängsten, Schulproblemen,
Sprachstörungen ...
·
bei Erwachsenen setzt man
diese Methode zB. ein zur Überwindung von Ängsten, Depressionen und Lebenskrisen.
Wie kann das sein?
Jeder
Mensch hat eine ganz individuelle Art, mit sich und der Welt umzugehen.
Dieser
Umgang und die Beziehungen, die darin enthalten sind, spiegeln sich im Greifen
der Hände. Wir greifen - jeder für sich - so, wie wir es bisher gelernt haben.
Wir begreifen uns, unsere Beziehungen und die Welt auf
unsere Weise.
Bei der Arbeit am Tonfeld steht ein Holzkasten mit
weichem Ton zur Verfügung. Unsere Hände können hier ihrem Impuls zu greifen
und zu begreifen nachgehen. Jede Bewegung der Hände hinterlässt ganz eigene
Spuren, die wir wieder aufnehmen und zu einer Gestalt werden lassen.
Dabei kommt es nicht darauf an, dass etwas Schönes
entstehen soll. Entscheidend ist die darin liegende Entwicklung.
Dieser Prozess wird von einer
geschulten Tonfeld - Begleiterin aufmerksam unterstützt, so dass nach und nach
neue Möglichkeiten erobert werden können und neue Handlungsspielräume sich
öffnen. Dies wirkt sich erstaunlicherweise dann auch im „richtigen Leben“ aus:
Die Hände lernen neue Möglichkeiten – zum Beispiel zu greifen, sich etwas zu
nehmen, oder loszulassen. Neue Gestaltung und Verwandlung erscheint, ohne
dass einzelne Erlebnisse aufgerollt - oder dass viel gesprochen werden müsste.
Wenn Sie sich mehr über die
„Arbeit am Tonfeld“ informieren wollen, so finden Sie dazu gute weiterführende
Texte und Materialien auf der Seite
Ich habe die Ausbildung in der Arbeit am Tonfeld für Kinder, Jugendliche und Erwachsene absolviert und verbinde diese Arbeit mit Gesprächen und anderen Methoden.